Pop-Stipendium

Dews Pegahorn: Mit „A Sonic Odyssey“ entwirft Dews Pegahorn eine klangliche Reise, die düstere New-Wave- und 80er-Gothic-Ästhetik mit zeitgenössischen Club-Sounds verbindet. Die Jury war besonders von der außergewöhnlichen Produktionsqualität und den ausgefeilten Kompositionen beeindruckt, die trotz ihrer Vielschichtigkeit eine starke Eingängigkeit bewahren. Mit dem Pop-Stipendium soll seine musikalische Entwicklung der letzten Monate weiter gefördert werden, um sowohl das Album als auch eine begleitende Tour zu realisieren.

FLAVE verbindet auf innovative Weise lateinamerikanische Rhythmen wie Reggaeton, Guaracha, Cumbia und Tribal mit zeitgenössischen Club-Sounds. Die geplante EP mit fünf Tracks wird nicht nur musikalisch, sondern auch visuell durchdacht – mit einem ausgefeilten Grafik-, Foto- und 3D-Visual-Konzept, das die künstlerische Identität weiter schärft. Die Jury war besonders von der kreativen Kombination der Einflüsse sowie der bereits jetzt starken visuellen Ausarbeitung beeindruckt. Mit dem Pop-Stipendium wird FLAVE mit der Produktion der EP starten und damit anschließend auf Tour gehen.

ildikó geht mit der neuen EP einen persönlicheren Weg als in bisherigen Veröffentlichungen. In fünf Tracks setzt sich ildikó mit ihrer eigenen Geschichte auseinander – von prägenden Erinnerungen bis zur Reflexion der eigenen Entwicklung. Die Jury war besonders von der inhaltlichen Tiefe der Texte, dem ausdrucksvollen Auftritt der Rapperin und den starken Beats ihres Produzenten IANEK beeindruckt. Neben der EP ist auch eine Live-Session geplant, um die musikalische und visuelle Seite des Projekts weiter zu schärfen.

LYAS: Mit seiner kommenden EP stellt LYAS seine Fähigkeit unter Beweis, eingängigen Pop mit inhaltlicher Tiefe zu verbinden. Die Jury war besonders von der bereits beeindruckenden Produktionsqualität überzeugt – seine Songs sind durchdacht, musikalisch stark und haben eine klare Handschrift. Neben der Veröffentlichung der sechs Tracks möchte LYAS mit dem Stipendium auch an seiner Live-Performance arbeiten und visuelle Elemente in Form von kleinen Videoproduktionen umsetzen. Die Jury sieht bei? ihm großes Potenzial und freut sich, diesen nächsten Schritt zu unterstützen.

montafon, bereits in verschiedenen Bandprojekten tätig, arbeitet nun an seinem ersten Solo-Album. Die Jury war von den Demos sofort überzeugt – sie bieten eine eigene Interpretation der Hamburger Schule und zeichnen sich durch intensive und interessante Klangwelten aus. Das Album wird eine persönliche und ausdrucksstarke Sammlung von Songs, die mit einer klaren musikalischen Vision und Emotionalität überzeugen. Mit dem Pop-Stipendium wird montafon bei der Fertigstellung und Veröffentlichung dieses vielversprechenden Projekts unterstützt.

PÁPÁ: Mit PÁPÁ schafft Sabrina Schray ein zutiefst persönliches musikalisches Werk, das Wave, Pop, R’n’B und Poetry auf besondere Weise verbindet. Die Jury war von den Demos sofort berührt – die emotionale Tiefe und der künstlerische Ansatz haben sie überzeugt. Neben der musikalischen Produktion wird das Album durch visuelle Elemente ergänzt, die sich ästhetisch am New Queer Cinema Movement orientieren. Mit dem Pop-Stipendium unterstützt die Jury die Umsetzung dieses vielschichtigen und durchdachten Projekts.

Sofiko: Mit ihrer Debüt-EP setzt die Musikerin und Songwriterin Sofiko ein eindrucksvolles musikalisches Zeichen. Die Jury zeigte sich besonders begeistert von ihren facettenreichen und kreativen Melodien, die frischen Wind in die Szene bringen. Um ihre künstlerische Vision auch visuell zu unterstreichen, arbeitet sie zudem an einem Musikvideo. Das Pop-Stipendium soll sie auf ihrem Weg zur Professionalisierung begleiten und ihr ermöglichen, sich auf ihrem Weg als Musikerin weiter zu professionalisieren.

svmred: Der Stuttgarter Rapper svmred verfolgt mit seinem Projekt einen einzigartigen Ansatz: Anstelle eines klassischen Albums arbeitet er an einer Anime-Serie, die Musik und visuelle Kunst auf innovative Weise miteinander verbindet. In der Serie setzt sich svmred mit der Nachkolonialzeit auseinander und nutzt Musik als Medium, um historische Themen zu beschreiben. Die Jury war von diesem künstlerischen Ansatz beeindruckt und schätzt es, dass svmred Musik über klassische Produktionsansätze hinaus denkt. Mit dem Pop-Stipendium wird er dabei unterstützt, seine spannende Vision umzusetzen.

YEASTWEISE: Mit ihrem Debütalbum bringt YEASTWEISE eine erfrischende Mischung aus Indie, Punk und Shoegaze, die sich auf humorvolle und künstlerische Weise mit Themen rund um Identität und die Musik- und Kunstszene auseinandersetzt. Die Jury war besonders von der kreativen Herangehensweise beeindruckt, wie die Band klassische Punk-Elemente in einen neuen Kontext stellt und damit die Szene in Stuttgart bereichert. Zu dem Album sollen auch zwei Musikvideos erscheinen, die die künstlerische Vision und die Energie des Albums visuell verstärken.

Jiska hat bereits viel Live-Erfahrung gesammelt und war schon auf zahlreichen Bühnen zu sehen. Nun arbeitet sie an ihrem Debütalbum und bringt ihre musikalische Vision erstmals in einer größeren Produktion zusammen. Die Jury war besonders von ihrer charakteristischen Stimme sowie den überzeugenden Kompositionen und Produktionen beeindruckt. Die Jury möchte Jiska in diesem wichtigen Schritt ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützen.

Moneygirl setzt sich in ihrer Musik mit den Auswirkungen von Hype Culture, Wettbewerb und Erfolgsdruck auf Identität und Selbstinszenierung auseinander. Ihre Texte greifen diese Themen präzise auf und verbinden sie mit einer starken musikalischen Ästhetik. Die Jury war von diesem inhaltlichen Ansatz und der überzeugenden Umsetzung beeindruckt. Mit der lobenden Erwähnung wird Moneygirl dabei unterstützt, ihre künstlerische Vision weiter auszubauen und ihre erste Veröffentlichung zu realisieren.

Seventeen Silver Nails: Das Duo Seventeen Silver Nails verbindet den nostalgischen Sound der 80er-Dark-Wave-Ära mit einer frischen, jugendlichen Dynamik und modernen Produktionstechniken. Ihre einzigartigen Klangwelten und die dichte, atmosphärische Ästhetik haben die Jury überzeugt. Mit der lobenden Erwähnung soll die Debüt-EP realisiert werden, und die Jury freut sich darauf, die Entwicklung dieses vielversprechenden neuen Projekts zu begleiten.

Tama: Der Stuttgarter Produzent Tama arbeitet an einer EP, die Deep Techno und Ambient auf besondere Weise verbindet. Mit hypnotischen Klanglandschaften und detailreichen Arrangements erschafft er eine dichte, immersive Atmosphäre. Die Jury war von seinem Sounddesign und seinem Gespür für Spannung und Tiefe beeindruckt und unterstützt ihn bei der Produktion seiner EP.